Laserbehandlung von Pigmenetflecken

Einige der häufigsten Fragen in der Hautarztpraxis sind die pigmentierten Läsionen. Pigmentierte Läsionen sind bemerkenswert häufig und aus ästhetischen Gründen für viele Menschen sehr unangenehm.

Zu den häufigsten dieser Läsionen gehören Keratosen, Muttermale, Sommersprossen, Sonnenflecken und Melasma.

Sonnenflecken

auch Lentigines genannt, sind harmlose, flache, braune Verfärbungen der Haut, die normalerweise auf der Rückseite von Händen, Hals und Gesicht von Menschen über 40 auftreten. Diese Flecken wurden durch unzureichenden Schutz der Haut, die im Laufe der Jahre zu viel der Sonne ausgesetzt war, verursacht.

Als Melasma

bezeichnet man eine Pigmentstörung der Haut. Meist sieht man Melasma als dunklere Hautstellen an Stirn, Wangen, Kinn, Nasenrücken oder Schläfen bei Frauen mittleren Alters und seltener bei Männern.

Dies ist aber meist auf hormonell bedingte Schwankungen z.B. bei Schwangerschaft oder der Verwendung von oralen Kontrazeptiva (Pille) zurückzuführen.

Erfolgreiche Behandlungen zur Hautaufhellung bei Pigmentstörungen wie Melasma, Sonnenflecken und anderen dunklen Flecken sind heute Dank fortgeschrittener medizinischer nicht invasiver Lasertechnik möglich.

Die Behandlung ist weitestgehend schmerzlos und es gibt keine Notwendigkeit für irgendwelche Nadeln oder Anästhesie.

Der Laser arbeitet, indem er auf das braune Pigment „Melanin“ in den Pigmentflecken zielt. Dieses Pigment absorbiert die Laser Energie und wird innerhalb des Hautgewebes zerstört. Den Rest erledigt das körpereigene Immunsystem durch sogenannte „Makrophagen“.

Normalerweise benötigen Sonnenflecken nur eine oder zwei Behandlungen zur Entfernung, größere dunklere Flecken erfordern möglicherweise zusätzliche Behandlungen.